Am 11. Spieltag war der Angstgegner der vergangenen Jahre zu Gast in Minfeld, nämlich der Mitabsteiger aus Frankweiler. Das Spiel startete wie die vergangenen Aufeinandertreffen, der SVM fand keine Lösungen gegen die tiefstehenden Gäste, die immer wieder gefährlich vor das Minfelder Tor kamen. Die beiden größten Chancen der Gäste machten Patrick Taschner mit einer Rettungsaktion kurz vor der Linie und einige Minuten später Torwart Florian Blocher mit einer bravourösen Parade gegen einen freien Schuss aus 10 Metern zunichte. Zur Halbzeit wäre ein Führung des TuS hochverdient gewesen.
Die zweite Halbzeit startete ähnlich, doch dann bekam der SVM einen Freistoß im Halbfeld zugesprochen. Die Freistoßflanke konnte der Torwart nicht festhalten und Dennis Laubscher drückte den Ball letztendlich zum 1:0 über die Linie (61. Minute). In der 65. Minute spielte der SVM einen sehenswerten Konter zum 2:0 aus. Rafael Fell startete auf der Außenbahn durch und flankte den Ball überlegt an den langen Pfosten, wo Timo Laubscher den Doppelschlag perfekt machte. Die endgültige Entscheidung lies allerdings bis zur 81. Minute auf sich warten. D. Laubscher setzte sich im Mittelfeld durch und spielte einen Steilpass auf den eingewechselten Lenny Flick, der frei vor dem Tor überlegt auf Marius Schwind querlegte, welcher den Ball nur noch einschieben musste. Fünf Minuten später setzte Fabian Seringer dann den Schlusspunkt als er frei vor dem Tor auf Pass von Schwind einschob (86. Minute).
Bei strahlendem Sonnenschein hatte die Zweite den Vorletzten FVP Maximiliansau II zu Gast. Der SVM legte los wie die Feuerweht und führte bereits nach 22 Minuten mit 4:0. In der 7. Minute ging der SVM durch ein Eigentor nach einer Flanke von Lenny Flick in Führung. Sowohl das 2:0 als auch das 3:0 waren Kopfbälle nach einer Freistoßflanke von Daniel Scardifield. Erst war Lenny Flick erfolgreich, im Anschluss Florian Witte (12., 17. Minute). Den Schlusspunkt setzte wieder Lenny Flick nachdem er einem Abwehrspieler den Ball abluchste und frei vor dem Tor einschob.
Nach dem 4:0 war das Spiel entschieden und der SVM schaltete mehrere Gänge zurück. Einzig nennenswerte Szene der restlichen 70 Minuten war noch eine Ampelkarte für die Gäste zwei Minuten vor Ende der Partie.