Zum letzten Spieltag der Hinrunde war der SVM zu Gast beim FVP Maximiliansau, der vor dem Spiel den drittletzten Platz belegte. Auf dem Kunstrasenplatz an der Hafenstraße erwischte der SVM allerdings einen gebrauchten Tag gegen eine Mannschaft, die besser spielte als ihr Tabellenplatz vermuten lässt. Nach einem ausgeglichenen Beginn kassierte der SVM in der 17. Minute das 1:0. Nachdem man einen unnötigen Freistoß an der Außenlinie verursacht hatte, konnte man den Ball im Strafraum mehrfach nicht klären, sodass die Gastgeber letztlich den Ball ins Tor schieben konnten. In der 37. Minute fiel dann auch das 2:0 nach einem Freistoß als ein Maxauer freistehend einköpfen konnte. Anschließend eröffnete sich dem SVM dann allerdings die große Chance auf den Anschlusstreffer. Julian Müller setzte sich gegen zwei Gegenspieler im Strafraum durch und konnte nur regelwidrig gestoppt werden, den fälligen Elfmeter konnte allerdings der Heimtorwart parieren. In der letzten Aktion der ersten Halbzeit sollte es dann noch dicker kommen. Nach einem Befreiungsschlag wähnten alle Minfelder einen Maxauer im Abseits, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm und so konnte der Stürmer freistehend zum 3:0 einschieben.
Nach der Pause schwächte sich der SVM dann selbst. In der 63. Minute schubste ein Minfelder einen Maxauer um und sah dafür eine harte aber vertretbare rote Karte. In Unterzahl zeigte der SVM dann jedoch ein besseres Spiel als zuvor. Nach einem Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte erlief Müller den Ball und schloss trocken ins lange Eck ab (3:1, 68. Minute). Nur kurze Zeit später machten die Gastgeber in einer besseren Phase des SVM den Deckel drauf. Bei einem Zweikampf in der Minfelder Hälfte blieb die Pfeife des Schiedsrichters zum Unmut des SVMs wieder stumm und die Maxauer hatten leichtes Spiel die offene Defensive des SVM auszuspielen. In der letzten Minute kassierte der SVM dann noch das 5:1 nach einem Schuss aus 20 Metern. Insgesamt eine verdiente Niederlage, die sich der SVM aufgrund einer schwachen Leistung selbst zuzuschreiben hat.