Im Achtelfinale des Kreispokals war der SVM zu Gast beim Titelverteidiger aus Rheinzabern. Nach den zuletzt ausbaufähigen Leistungen in der Liga wollte der SVM im Pokal ein anderes Gesicht zeigen. Bereits nach wenigen Minuten hätte man jedoch fast den Rückstand verkraften müssen, als ein Rheinzaberner einen Eckball aus wenigen Metern nicht im offenen Tor unterbringen konnte. Trotz dieser Großchance zeigte der SVM die erhoffte Leistungssteigerung und war die spielerisch überlegene Mannschaft in der ersten Hälfte. Der SVM schaffte es allerdings nicht die Dominanz in Tore umzumünzen, da man entweder in der letzten Aktion zu ungenau war oder der gut aufgelegte Heimtorwart parieren konnte. Stattdessen kassierte man in der 32. Minute einen Gegentreffer aus dem Nichts. Nach einer strittigen Freistoßentscheidung am Strafraumeck hämmerte ein Olympionike den Freistoß in den Winkel und brachte seine Mannschaft so in Führung. Nur sechs Minuten später erzielte der SVM dann aber den verdienten Ausgleich als Dennis Laubscher bei einem Eckball zur Stelle war und einköpfte.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte der SVM eine gute Leistung und hatte das Spiel über weite Strecken unter Kontrolle, war aber jedoch wie in der ersten Hälfte nicht in der Lage in Führung zu gehen. Auch auf der anderen Seite erging es dem SVM wie in der ersten Hälfte. Abermals nach einer strittigen Freistoßentscheidung erzielte Rheinzabern mit einem direkten Freistoß das 2:1 (83. Minute). In den letzten Minuten warf der SVM alles nach vorne und lies sich in der 87. Minute von den Gastgebern eiskalt auskontern. Nach dem (gefühlt) dritten Schuss aufs Tor stand es somit 3:1. In der Nachspielzeit erzielte der SVM mit einem Kopfball von Julian Müller noch den Anschlusstreffer zum 3:2, der Ausgleich gelang dem SVM allerdings nicht mehr. Ein bitteres Ausscheiden für den SVM der allerdings auf der gezeigten Leistung aufbauen kann.
